Strahlende Gesichter bei den jüngsten Teilnehmern während der Siegerehrung im Lichtgewehrschießen

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Strahlende Gesichter bei den LichtgewehrschützenKreisoberschützenmeister Edmund Großmann hatte beim diesjährigen Kreisschützentag in Möttlingen die Verantwortlichen und Trainer in den Vereinen aufgefordert, ihr Engagement in Sachen Lichtgewehr zu verstärken! Mit dieser Disziplin ist den Schützenvereinen ein Instrument in die Hand gegeben, die Altersbeschränkung bei der Jugendarbeit (erst ab zwölf Jahren ist der Umgang mit einer Sportwaffe erlaubt) zu umgehen. Beim Lichtgewehr handelt es sich um keine Waffe in eigentlichen Sinn, da hier kein „Geschoss“ einen Lauf verlässt, sondern die „Treffer“ über einen Kontakt ausgelöst und elektronisch angezeigt werden.

Dennoch muss auch bei dieser Art des Schießens auf der 10m Distanz Grundvoraussetzungen wie eine gewisse innere Ruhe, Koordinationsvermögen sowie Konzentration gepaart mit Disziplin erfüllt werden. „Ganz einfach, wer etwas Erfolg haben will muss diese Grundvoraussetzungen üben“ hatte der Kreischef Erfahrungen aus der Trainingsgruppe bei der SK Sommenhardt mitgebracht. „Er machte gleichzeitig den Eltern Mut, sich mit diesem Thema zu befassen. „Schützenvereine leisten damit etwas Positives“ so Großmann. Die Kinder lernen, sich zumindest für einen kleinen Zeitraum auf die Abläufe und ihren Körper zu konzentrieren und steigern gleichzeitig das Reaktionsvermögen. „Der Technik und Personalbedarf ist natürlich aufwendig, ich benötige für zwei Schützen einen Betreuer“ räumte Großmann ein.
In Sommenhardt und beim SV Möttlingen haben deren Bemühungen am besten „gefruchtet“. Die Möttlinger stellten mit Tim Bartsch, Hanna Bartsch und Lisa Haertel die einzige Mannschaft, die SK Sommenhardt belegte durch Lauren Seyfried (205 Ringe) und Nico Mast (189) die ersten zwei Plätze. Dahinter holte Yasmin Elsherif mit 180 Ringe für den SV Ebhausen eine Bronzemedaille.